Aufforstaktion des Kreisforstreviers Kirchzarten im Attental
Tausend neue Bergahorne auf einer Fläche von rund 3000 Quadratmetern: Das ist die beeindruckende Bilanz einer Aufforstaktion im Attental bei Kirchzarten. Das Kreisforstamt will damit den Wald stabilisieren, damit dieser in dem veränderten Klima der Zukunft besser zurechtkommt. Der Fichtenwald, der vorher auf der Fläche stand, war durch Sturmwurf und Borkenkäferbefall größtenteils abgestorben.
Durch die zunehmenden Trockenschäden in den letzten Jahren rückt der Klimawandel in den Blickpunkt vieler Bürgerinnen und Bürger. Gemeinsam mit zwölf ehrenamtlichen Helfern diente die Pflanzaktion auch dazu, Waldbesitzer und Engagierte zusammenzubringen und den Austausch zwischen Forst und Bevölkerung zu fördern. Revierförster Tobias Koschka sieht noch weitere Vorteile: „Baumpflanzaktionen sind für uns Förster auch eine gute Möglichkeit, den Menschen die Bedeutung des Waldes und der Forstwirtschaft – gerade jetzt im Klimawandel – näherzubringen. Der Einsatz für den Wald gibt vielen Menschen das Gefühl aktiv etwas gegen den Klimawandel tun zu können.“
Bürgerinnen und Bürger bekommen so die Möglichkeit die Arbeit der Förster hautnah mitzuerleben und sich aktiv für die Natur zu engagieren. Förster und Waldbesitzer freuen sich über Unterstützung.