Planfeststellungsbeschluss für Bauschuttdeponie Weinstetten liegt vor

Baumaßnahmen für die Errichtung können zeitnah beginnen

Diese grafische Animation zeigt im Rundflug 40 Jahre Deponiebetrieb und Rekultivierung im Zeitraffer.

Die Abfallwirtschaft Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, kurz ALB, hat den Planfeststellungsbeschluss für die Errichtung der Bauschuttdeponie Weinstetten durch das Regierungspräsidium Freiburg erhalten. Die ALB plant an diesem Standort in der Nähe zum Weinstetter Hof bei Eschbach die Errichtung einer neuen Bauschuttdeponie zur Ablagerung nicht verwertbarer mineralischer Abfälle.

Mit dem Planfeststellungsbeschluss können die Baumaßnahmen für die Errichtung der Deponie zeitnah beginnen. Bis zur Fertigstellung des ersten Bauabschnitts ist aktuell mit einer Bauzeit von rund zwei Jahren zu rechnen.
 
„Der Beschluss ist ein Meilenstein für die ALB. Wir kommen hier einem großen Bedarf nach. Damit wird eine wichtige neue regionale Entsorgungsmöglichkeit für unsere Bürgerinnen und Bürger, Gewerbetreibende sowie Bauunternehmen geschaffen, so Martin Barth, Erster Landesbeamter beim Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald und Betriebsleiter der ALB.
 
Durch die Realisierung dieses Projektes wird eine Nachfolge für die inzwischen verfüllte Baureststoffdeponie Merdingen geschaffen. Mit einer Größe von über zehn Hektar und einem Verfüllungsvolumen von rund einer Million Kubikmetern ist die Deponierung von mineralischen Bauschutt für die nächsten Jahrzehnte gesichert.
 
Darüber hinaus befindet sich das Grundstück an einem verkehrstechnisch gut erreichbaren Punkt zwischen dem Gewerbepark Breisgau und der Autobahn A5 mit der Anschlussstelle Hartheim/Heitersheim. Als Einzugsgebiet für diese Deponie ist der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und die Stadt Freiburg vorgesehen.
 

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