Berufswahlordner hilft Schulen und Schülern bei der Orientierung
Neues Angebot in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen und der Stadt Freiburg
Schulen können den Ordner noch bis zum 24. Mai bestellen
Die Vielfalt der Berufe ist nahezu unendlich. Für Schüler stellt die Orientierung auf dem Weg zur eigenen beruflichen Identität oft eine große Herausforderung dar. Die Einführung des Schulfachs „Wirtschafts-, Berufs- und Studienorientierung“, kurz WBS, nimmt auch die Schulen bei der beruflichen Orientierung ihrer Schülerinnen und Schüler noch stärker in die Verantwortung.
Die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen und die Stadt Freiburg haben nun gemeinsam einen einheitlichen Berufswahlordner an den Start gebracht. Dieser soll gezielt Schüler und Lehrer gleichermaßen bei der beruflichen Identitätsfindung der Jugendlichen unterstützen.
Über die gesamte Schullaufbahn bis hin zur Entscheidung über Ausbildung und Beruf hilft der Berufswahlordner den Schülerinnen und Schülern, Informationen systematisch zu sammeln, kontinuierlich zu bearbeiten und ihre Stärken sichtbar zu machen. Übersichtlich präsentieren sich darin einem roten Faden gleich alle Aktivitäten der individuellen beruflichen Orientierung. Vor allem auch weil die Schüler den Berufswahlordner bei einem Klassen- und Schulwechsel flächendeckend in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen und in der Stadt Freiburg weiterverwenden können.
Schulen können den Berufswahlordner für das Schuljahr 2019/2020 noch bis zum 24. Mai bei den sogenannten Regionalen Übergangsmanagements der Landkreise und der Stadt bestellen.
Der Berufswahlordner wird finanziell durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg gefördert. Unterstützt wird der Berufswahlordner auch durch das Regierungspräsidium Freiburg, das Staatliche Schulamt Freiburg, die Agentur für Arbeit Freiburg, die IHK Südlicher Oberrhein und die Handwerkskammer Freiburg.