Flüchtlinge im Landkreis

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Інформація для громадян України

  • Вся інформація з райвідділу на тематичній сторінці www.lkbh.de/ukraine.
  • Alle Informationen des Landratsamtes auf der Themenseite www.lkbh.de/ukraine.

  

Liste der Integrationsbeauftragten in den Gemeinden

Gemeinde Ansprechpartner/Mail Telefon Internet
Breisach Adalbert Respondek
a.respondek@breisach.de
07667 832-151 Integrationsstelle Flüchtlinge
Gundelfingen Martina Rode
martina.rode@gundelfingen.de
0761 5911-227 Flüchtlinge in Gundelfingen
Löffingen Nina Pittschi
pittschi@loeffingen.de
07654-80243 Gemeinde Löffingen
Ihringen Benedikt Hügele
huegele.benedikt@ihringen.de
07668 710824 Gemeinde Ihringen
March Bergita Badalli-Wirth
Bergita.Badalli-Wirth@march.de
07665 422-9142 Gemeinde March
Merdingen Ramona Sütterle
suetterle@merdingen.de
07668 9094-14 Gemeinde Merdingen
Müllheim Marion Kampmann
mkampmann@muellheim.de
07631 801-361 Flüchtlinge in Müllheim
Neuenburg N. N. 07631 791-0 Flüchtlinge und Integration
Titisee-Neustadt Verena Hog
hog@titisee.de
07651 206-124 Stadt Titisee-Neustadt
Wittnau Liana Bickel
bickel@wittnau.de
0761 456479-12 Gemeinde Wittnau

Sprachlernangebote für Geflüchtete

Das Erlernen der deutschen Sprache gehört zu den wesentlichen Voraussetzungen für einen dauerhaften Integrationserfolg. Mittlerweile steht ein  breites, ausdifferenziertes Angebot an Kursen und Maßnahmen zur Verfügung, die sich an Geflüchtete mit unterschiedlichen Sprachniveaus richten. Der Zugang zu den Kursen erfolgt in der Regel über eine Zuweisung oder die erforderliche Teilnahmeberechtigung. Der gerade aktualisierte "Sprachatlas" gibt einen umfassenden Überblick über die Sprachlernangebote im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald:

Arbeitskreis der kommunalen Integrationsbeauftragten im Landkreis​

Einige Landkreisgemeinden haben seit 2016 eigene Flüchtlings-/Integrationsbeauftragte eingestellt. Das Aufgabengebiet der Integrationsbeauftragten - Übersicht siehe unten- umfasst die Entwicklung von geeigneten, integrationsfördernden Strukturen, die Vernetzung der wesentlichen Akteure vor Ort sowie die Entwicklung von Angeboten, die das friedliche Zusammenleben von Einheimischen und zugewanderten Personen fördern.

Im Unterschied dazu liegt der Aufgabenschwerpunkt der neuen „Integrationsmanager“ sowie der Flüchtlingssozialarbeiter in der konkreten Unterstützung und Begleitung der Geflüchteten. Ziel ist hier insbesondere die gemeinsame Arbeit an tragfähigen Perspektiven im Rahmen der einzelfallorientierten Beratung.

Die kommunalen Integrationsbeauftragten treffen sich seit Januar 2017 unter Leitung der Integrationsbeauftragten des Landkreises, um gemeinsam über zielführende, eventuell kreisweit übertragbare Integrationskonzepte sowie über geeignete Lösungen für komplexe Integrationsfragen zu beraten. Der intensive Austausch über besonders erfolgreiche Aktivitäten in den jeweiligen Gemeinden dient zudem als Anregung, die jeweiligen „best practice – Beispiele“ auf ihre Übertragbarkeit für die eigene Arbeit zu überprüfen und nutzbar zu machen.

4. Sozio-demographische Erhebung und Integrationsbericht, Februar 2019

Deckblatt Flüchtlinge im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Zum Stichtag 31. Oktober 2018 lebten 4.977 Personen mit Fluchthintergrund in unserem Landkreis.

Wie hat sich ihre Situation seit ihrer Ankunft verändert? Wie geht es voran mit Spracherwerb und Integration in Ausbildung oder Arbeit? Gelingt ein gutes Miteinander zwischen Einheimischen und Neuankömmlingen vor Ort? Wer begleitet die Geflüchteten auf ihrem Weg, wer unterstützt den Integrationsprozess?

Der nunmehr 4. Integrationsbericht für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald präsentiert die wesentlichen sozio-demographischen Daten der Geflüchteten und bilanziert eine beeindruckende Vielfalt von Akteuren und innovativen Integrationsbausteinen.

Neue Gremienstruktur ab September 2018 im Arbeitsfeld Integration

Bessere Vernetzung und Planung

Ab September 2018 wird eine neue Gremienstruktur den passenden Rahmen sowie eine stabile Basis schaffen, um die kommenden Herausforderungen bei der Integration von Geflüchteten in unserem Landkreis auf einem guten fachlichen Niveau zu bewältigen. Gerade in einem großen Landkreis wie dem unseren ist es wichtig, Parallelstrukturen zu vermeiden und die gewünschte Vielfalt vor Ort zu unterstützen. Mehr voneinander zu wissen, das Erreichte nachhaltig zu sichern und zu verstetigen, einen Wissenspool für den Landkreis aufzubauen und dieses Wissen für Betroffene wie Beteiligte zur Verfügung zu stellen, neue Themen und Bedarfe zu identifizieren und neue Antworten zu finden, Ehrenamtliche, Hauptamtliche und Geflüchtete noch besser miteinander zu vernetzen und zu beteiligen  – das sind entsprechend die wesentlichen Ziele der neuen Facharbeitskreise.  Eingeladen werden sowohl die Institutionen und Einrichtungen, die in den jeweiligen Themenfeldern aktiv sind, als auch Vertreterinnen und Vertreter aus dem Ehrenamt und Menschen mit Fluchthintergrund. Ein Lenkungskreis wird die Arbeitsergebnisse bündeln und fachliche Ziele daraus ableiten.

Präsentation im Sozial-und Krankenhausausschuss des Kreistags, April 2018