Flüchtlinge im Landkreis
Aktuelle Informationen
Gemeinde | Ansprechpartner/Mail | Telefon | Internet |
Breisach | Adalbert Respondek a.respondek@breisach.de |
07667 832-151 | Integrationsstelle Flüchtlinge |
Gundelfingen | Martina Rode martina.rode@gundelfingen.de |
0761 5911-227 | Flüchtlinge in Gundelfingen |
Löffingen | Nina Pittschi pittschi@loeffingen.de |
07654-80243 | Gemeinde Löffingen |
Ihringen | Benedikt Hügele huegele.benedikt@ihringen.de |
07668 710824 | Gemeinde Ihringen |
March | Bergita Badalli-Wirth Bergita.Badalli-Wirth@march.de |
07665 422-9142 | Gemeinde March |
Merdingen | Ramona Sütterle suetterle@merdingen.de |
07668 9094-14 | Gemeinde Merdingen |
Müllheim | Marion Kampmann mkampmann@muellheim.de |
07631 801-361 | Flüchtlinge in Müllheim |
Neuenburg | N. N. | 07631 791-0 | Flüchtlinge und Integration |
Titisee-Neustadt | Verena Hog hog@titisee.de |
07651 206-124 | Stadt Titisee-Neustadt |
Wittnau | Liana Bickel bickel@wittnau.de |
0761 456479-12 | Gemeinde Wittnau |
Das Erlernen der deutschen Sprache gehört zu den wesentlichen Voraussetzungen für einen dauerhaften Integrationserfolg. Mittlerweile steht ein breites, ausdifferenziertes Angebot an Kursen und Maßnahmen zur Verfügung, die sich an Geflüchtete mit unterschiedlichen Sprachniveaus richten. Der Zugang zu den Kursen erfolgt in der Regel über eine Zuweisung oder die erforderliche Teilnahmeberechtigung. Der gerade aktualisierte "Sprachatlas" gibt einen umfassenden Überblick über die Sprachlernangebote im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald:
Einige Landkreisgemeinden haben seit 2016 eigene Flüchtlings-/Integrationsbeauftragte eingestellt. Das Aufgabengebiet der Integrationsbeauftragten - Übersicht siehe unten- umfasst die Entwicklung von geeigneten, integrationsfördernden Strukturen, die Vernetzung der wesentlichen Akteure vor Ort sowie die Entwicklung von Angeboten, die das friedliche Zusammenleben von Einheimischen und zugewanderten Personen fördern.
Im Unterschied dazu liegt der Aufgabenschwerpunkt der neuen „Integrationsmanager“ sowie der Flüchtlingssozialarbeiter in der konkreten Unterstützung und Begleitung der Geflüchteten. Ziel ist hier insbesondere die gemeinsame Arbeit an tragfähigen Perspektiven im Rahmen der einzelfallorientierten Beratung.
Die kommunalen Integrationsbeauftragten treffen sich seit Januar 2017 unter Leitung der Integrationsbeauftragten des Landkreises, um gemeinsam über zielführende, eventuell kreisweit übertragbare Integrationskonzepte sowie über geeignete Lösungen für komplexe Integrationsfragen zu beraten. Der intensive Austausch über besonders erfolgreiche Aktivitäten in den jeweiligen Gemeinden dient zudem als Anregung, die jeweiligen „best practice – Beispiele“ auf ihre Übertragbarkeit für die eigene Arbeit zu überprüfen und nutzbar zu machen.
Zum Stichtag 31. Oktober 2018 lebten 4.977 Personen mit Fluchthintergrund in unserem Landkreis.
Wie hat sich ihre Situation seit ihrer Ankunft verändert? Wie geht es voran mit Spracherwerb und Integration in Ausbildung oder Arbeit? Gelingt ein gutes Miteinander zwischen Einheimischen und Neuankömmlingen vor Ort? Wer begleitet die Geflüchteten auf ihrem Weg, wer unterstützt den Integrationsprozess?
Der nunmehr 4. Integrationsbericht für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald präsentiert die wesentlichen sozio-demographischen Daten der Geflüchteten und bilanziert eine beeindruckende Vielfalt von Akteuren und innovativen Integrationsbausteinen.
Ab September 2018 wird eine neue Gremienstruktur den passenden Rahmen sowie eine stabile Basis schaffen, um die kommenden Herausforderungen bei der Integration von Geflüchteten in unserem Landkreis auf einem guten fachlichen Niveau zu bewältigen. Gerade in einem großen Landkreis wie dem unseren ist es wichtig, Parallelstrukturen zu vermeiden und die gewünschte Vielfalt vor Ort zu unterstützen. Mehr voneinander zu wissen, das Erreichte nachhaltig zu sichern und zu verstetigen, einen Wissenspool für den Landkreis aufzubauen und dieses Wissen für Betroffene wie Beteiligte zur Verfügung zu stellen, neue Themen und Bedarfe zu identifizieren und neue Antworten zu finden, Ehrenamtliche, Hauptamtliche und Geflüchtete noch besser miteinander zu vernetzen und zu beteiligen – das sind entsprechend die wesentlichen Ziele der neuen Facharbeitskreise. Eingeladen werden sowohl die Institutionen und Einrichtungen, die in den jeweiligen Themenfeldern aktiv sind, als auch Vertreterinnen und Vertreter aus dem Ehrenamt und Menschen mit Fluchthintergrund. Ein Lenkungskreis wird die Arbeitsergebnisse bündeln und fachliche Ziele daraus ableiten.