Schadstoffsammlung des Schadstoffmobils

Sammeltermine in den Gemeinden

Alle Informationen zum "Safety-Truck", dem Remondis-Schadstoffmobil

Die Sammlung dient dazu, Schadstoffe aus dem Restmüll herauszuhalten. Die gesammelten Schadstoffe werden soweit als möglich verwertet oder ordnungsgemäß als Sonderabfall entsorgt. Pro Jahr werden mehr als 200 Tonnen Schadstoffe gesammelt.

Bei der Schadstoffsammlung der ALB werden die unten aufgeführten Sonderabfälle aus privaten Haushalten und von an die öffentliche Müllabfuhr angeschlossenen Kleingewerbebetrieben in haushaltsüblichen Mengen angenommen.
Die Abfälle sind in dicht verschlossenen und intakten Behältnissen anzuliefern.  Wenn sich die Abfälle nicht mehr in der Originalverpackung befinden oder das Etikett nicht mehr lesbar ist, sollte der Anlieferer diese möglichst genau identifizieren.

Diese Schadstoffe werden vom Schadstoffmobil angenommen.

  • Altlacke und Farben;
    außer ausgehärtete Dispersionsfarben, die in den Restmüll gehören, die pinselreinen Farbeimer in den Gelben Sack
  • Altmedikamente;
    können auch über das Restmüllgefäß entsorgt werden
  • Autobatterien
  • Brems- und Kühlflüssigkeit
  • Fotochemikalien
  • Getriebe- und Hydrauliköle
  • Haushaltsreiniger
  • Holzschutzmittel
  • Kondensatoren, die PCB-haltig sind
  • Laborchemikalien
  • Laugen
  • Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen;
    Abgabe auch auf dem RAZ Breisgau und RAZ Hochschwarzwald möglich
  • Lösemittel
  • Metall- und Kunststoffbehälter mit anhaftenden Schadstoffen
  • ölverunreinigte Stoffe wie Filter oder Lappen
  • Pflanzenbehandlungsmittel
  • quecksilberhaltige Produkte
  • Säuren
  • Spraydosen mit Resten; vollständig entleerte Dosen mit dem Grünen Punkt können über den Gelben Sack entsorgt, ohne Grünen Punkt am Schadstoffmobil abgegeben werden
  • Trockenbatterien
  • Detaillierte Informationen: Merkblatt "Schadstoffe" (54 KB)

Diese Stoffe werden nicht angenommen.

  • Altöl; in Ausnahmefällen werden bis maximal 5 Liter angenommen
  • Aluminium und magnesiumhaltige Stäube, Pulver oder Legierungen
  • CO2-Patronen: können an den Handel zurückgegeben werden
  • Infektiöse Abfälle; gebrauchte Injektionsnadeln in einem dicht verschlossenen Gefäß in den Restmüll geben
  • Katalysatoren: Rückgabe an Hersteller oder Händler
  • Explosivstoffe und Munition
  • Radioaktive Abfälle
  • Detaillierte Informationen: Merkblatt "Schadstoffe" (54 KB)

 

Beratung und Information

Abfallberatung
Bei allgemeinen Fragen zur Entsorgung und Verwertung.
E-Mail
Telefon 0761 2187-9707
Beratungszeiten:
Mo - Fr 08:00 - 12:00 Uhr
Mo - Do 14:00 - 16:00 Uhr