Gemeinsam mit Highspeed durch die Region
Aktuelles
Die weißen Flecken in Merdingen werden durch den Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald ausgebaut
Lenzkirch: In Los I startet der Glasfaserausbau
Der ZVBBH startet in St. Peter den Glasfaserausbau
4,9 Mio. Euro Landesfördermittel für Ausbauvorhaben des Zweckverbands Breitband Breisgau-Hochschwarzwald
Der Plan zum schnellen Internet
Als freiwillige kommunale Leistung hat der Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald einen leistungsstarken und zukunftsfähigen Breitbandausbau mit eigener Infrastruktur zur Verbesserung der Versorgung zum Ziel. Für diesen Zweck wurde er von 40 Städten und Gemeinden des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald sowie dem Kreis selbst gegründet.
Während städtische Bereiche über die Marktentwicklung in der Regel bereits einen guten Zugang zum schnellen Internet haben, besteht im ländlichen Raum oft eine Unterversorgung. Diese ungleiche Aufteilung ist insbesondere auf die geringe Siedlungsdichte sowie die vielfältigen topografischen Gegebenheiten und den damit verbundenen höheren Ausbaukosten der Firmen zurückzuführen. Aufgabe des Zweckverbands Breitband ist der Aufbau eines Glasfasernetzes. Er beginnt damit in den unterversorgten Bereichen.
In der EU liegt die Zuständigkeit für Breitbandausbau bei Unternehmen des freien Marktes. Unterversorgte Bereiche im Breitbandausbau bestehen dort, wo der Markt versagt. Nur bei Marktversagen kann der Zweckverband Breitband tätig werden. EU, Bund und das Land Baden-Württemberg geben dies vor. Über komplexe und langwierige Förderprogrammen versuchen Bund und Land Anreize für Bereiche mit Marktversagen zu schaffen. Der Weg zum geförderten Breitbandausbau ist hierdurch geregelt, siehe Grafik: